Model 3

Tesla Model 3 – dem Zukunftsauto nahe

Tesla Model 3 – dem Zukunftsauto nahe

Auf dem Weg in den lang ersehnten Urlaub, der fünfte Stau in Folge – schon wieder ein Unfall. Nichts Seltenes auf unseren Straßen. Denn jedes Jahr verunglücken rund 2,1 Millionen Menschen auf ihrem Weg in die Arbeit, zu Terminen oder in den Urlaub. Verursacht werden diese Unfälle meistens von den Personen hinter dem Steuer selbst.

Die Lösung

Genau an diesem wunden Punkt möchte die Autoindustrie derzeit anknüpfen: mit verbesserter Hard- und Software im Fahrzeug soll ein immer besser werdender Autopilot den Fahrzeuglenker unterstützen, korrigieren und in Folge dessen Unfälle vermeiden. Erste Überlegungen, Ideen und Konzepte sehen folgendermaßen aus:Beispielsweise könnte bald im Inneren der Autos eine Kamera existieren, die den Fahrer beobachtet. Sie erkennt, ob der Fahrer seinen Blick auf die Straße konzentriert oder ob er abgelenkt ist. In diesem Falle übernähme dann der Autopilot. Er lenkt autonom und ermahnt den Fahrer zur gleichen Zeit, sich wieder auf die Straße zu konzentrieren. Damit könnten also Unfälle, die auf der Unaufmerksamkeit der Autofahrer beruhen, weitgehend vermieden werden.Stop auf dem AsphaltWeiterhin soll das Thema „Geisterfahrer“ auf unseren Autobahnen bald keine Rolle mehr spielen. Denn mit einem bald existenten System wird das Fahrzeug automatisch entschleunigt und gestoppt, sollte versucht werden, auf einer Autobahnabfahrt aufzufahren. Ermöglichen sollen diese neuartige Funktion spezielle Karten und Kameras, welche im Fahrzeug installiert sind. Zusätzlich mit Scanner, Sensoren und weiterer künstlicherer Intelligenz ausgestattet, sollen Autos bald feststellen, wo sie sich gerade befinden und was der richtige Weg zum Ziel ist und wie lange es bis dahin inklusive Stauberechnungen dauern wird. In den nächsten fünf bis zehn Jahren sollen aber laut Bosch die meisten Autos völlig autonom unterwegs sein, „sich gegenseitig erkennen und warnen und dadurch Unfälle vermeiden“.Auch das Innere der Fahrzeuge soll im Laufe der Zeit digitaler denn je werden. Das Auto soll dann schon fast einem Smartphone gleichen. Durch Apps auf dem eigenen Handy soll dann so einiges möglich sein: einparken, Parkplätze finden, im Internet surfen oder etwa dem Fahrer Bescheid geben, dass er jetzt losfahren müsste, um sein Ziel rechtzeitig zum erreichen.

Tesla als VorreiterTesla

Für Tesla ist das im Gegenteil zu manch anderen Autobauern keine Utopie mehr. Der Autopilot ist bereits in jedem Modell verbaut und unterstützt die Tesla Fahrer schon im alltäglichen Gebrauch. Selbst der Zugang zum Internet und auch die Verknüpfung zum Smartphone sind bereits in Gebrauch. Schon jetzt kann man den eigenen Tesla via App auf dem Smartphone einparken, die Autotüren öffnen oder etwa den Ladestand des Autos während des Ladevorgangs beobachten.Das sind auch nur wenige Beispiele, warum es bei dem neuen Tesla Model 3 ein so hoher Andrang herrscht und schon Lieferengpässe prognostiziert werden. Denn daneben ist das Model 3 mit ausreichend Stauraum und Ablageflächen perfekt für den alltäglichen Gebrauch. Im Journal „Wird“ hält Jack Start online fest, dass nun der Zeitpunkt sei, an dem sich eigentlich „jeder den Umstieg von Verbrennungsmotor zu Elektroantrieb vorstellen könne“. Nicht nur diejenigen, die wegen ihres Interesse an Technologie und ihres Umweltbewusstsein von der Marke Tesla begeistert sind. Nachdem es in ganz Amerika nicht einfach sei, eine negative Kritik zum neuen Model 3 zu finden, äußert sich auch das Magazin Motor Trend positiv: „Das Model 3 von Tesla ist das wichtigste Fahrzeug des Jahrhunderts“.  Quellen:http://www.bild.de/auto/auto-news/autonomes-fahren/autos-von-morgen-52576922.bild.htmlhttp://app.wiwo.de/unternehmen/auto/tesla-model-3-so-urteilen-die-ersten-testfahrer/20127188.htmlBilder:https://pixabay.com/de/anschlag-anmelden-straße-1077973/