Auf möglichst viele Technologien setzen – ein Vorschlag der Dena
Die Themen Energieeffizienz, E-Mobilität und Elektroautos sind in aller Munde. Egal ob im privaten Umfeld oder in der Politik – Klimawandel und deren Auswirkungen beschäftigen jeden. So auch die Deutsche Energieagentur Dena, die vergangenen Dienstag ihre „Dena-Leitstudie Integrierte Energiewende“ vorstellte. Diese bemängelt, dass sich die deutsche Klima- und Energiepolitik zu stark auf einzelne Technologien beschränkt und dadurch die im „Klimaschutzplan 2050“ gesetzten Ziele nicht erreichen können.
CO2-Emissionen bis 2050 um 90% verringern
Kohlekraftwerke im Wandel der Zeit
Ein Problem im Erreichen der CO2 Ziele könnten Kohlekraftwerke werden, die die Reduzierung der CO2-Emissionen maßgeblich beeinflussen und dementsprechend stark entgegenwirken. Um die Existenz globaler Märkte nicht zu gefährden bräuchte man auch 2050 noch konventionelle (Gas-)Kraftwerke, auch wenn diese nur CO2 freien Kraftstoff benötigen. Vor allem auf Papier fallen die Emissionen der Energiewirtschaft bis 2020 um 10-20 Millionen Tonnen höher aus als erwartet. Gründe dafür sind unter anderem die steigende Stromnachfrage wegen der guten Konjunktur und dem steigenden Bevölkerungswachstum. Auch im Bereich Fahrleistung von PKW und LKW wird eine Steigerung vermerkt.
Quellen:https://www.klimaretter.info/energie/hintergrund/23772-dena-technologieoffene-energiewende-besserhttp://www.xing-news.com/reader/news/articles/973565?cce=em5e0cbb4d.%3A2PLH7yjfvECvJjUm2DX0AF&link_position=digest&newsletter_id=26959&toolbar=true&xng_share_origin=emailhttp://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/umweltministerin-barbara-hendricks-wirft-angela-merkel-untaetigkeit-vor-15242016.htmlBilder:https://pixabay.com/de/kraftwerk-wolken-himmel-industrie-2460947/https://pixabay.com/de/deutschland-windkraftanlagen-energie-1985055/