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eMobility-Faktencheck #1: Elektroautos sind zu teuer

Elektroautos stehen im Ruf, im Vergleich mit dem Benziner teuer zu sein. Tatsächlich liegen die aktuellen Anschaffungspreise für das Elektroauto Tesla etwas höher als die Verbrennungsmotoren. Noch vor Ende 2017 soll jedoch das kostengünstigere Elektroauto Model 3 auf den Markt kommen. 35.000 Euro soll das neue Mittelklassemodell kosten.Ab dem Jahr 2018 sollen sich Elektroautos gegenüber Verbrennern auszahlen. Der Preis für die Auto-Akkus in Zukunft wird drastisch zurückgehen und sich bis 2020 sogar mehr als halbieren. Dies beruht hauptsächlich auf den erwarteten sinkenden Kosten und technologischen Fortschritten bei der Batterieproduktion.Die rein batteriebetriebene Fahrzeuge sollen im Jahr 2018 ohne Rabatte oder sonstige Kaufanreize im Preis zwar noch über einem vergleichbaren Auto mit Benzinmotor liegen, jedoch werden dadurch die höheren Kraftstoff-und Wartungskosten von Verbrennern ausgeglichen.

Prämie versüßt Anschaffung

Im Ganzen sind elektrische Fahrzeuge günstiger als benzinbetriebene Fahrzeuge. Durchschnittlich fährt eine Person 15.000 km im Jahr und gibt dafür 1.900 € für Benzin aus. Im Vergleich dazu sind die Kosten für Strom, um das Model S zu laden, über dieselbe Distanz über zehn mal geringer. Über eine durchschnittliche Besitzdauer von fünf Jahren gerechnet ergibt dies eine Einsparung von ca. 5.500 €.Zudem gibt es entsprechende Förderungen als neue Anreize für den Tesla Kauf. Das Model S 60 wird in Deutschland für unter 60.000 Euro netto angeboten, wodurch es für die Kaufprämie der Bundesregierung für Elektrofahrzeuge qualifiziert ist. Förderfähig ist auch das neue Tesla Model 3, das mit 35.000 Euro unter der 60.000 Euro Grenze liegt.http://www.mein-elektroauto.com/2016/09/die-preisentwicklung-und-preiserwartungen-bei-elektroautos/21157/http://www.swr.de/swrinfo/vergleich-e-auto-oder-benziner-rechnet-sich-ein-elektroauto/-/id=7612/did=17451936/nid=7612/b0hv0g/http://teslamag.de/news/e-auto-kaufpraemie-tesla-model-10507