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Was Tesla kann und deutsche Hersteller nicht können

Was Tesla kann und deutsche Hersteller nicht können

Schon vor dem Erfolg von Tesla wurde immer wieder thematisiert, dass dieses Unternehmen sicherlich nicht erfolgreich sein werde. Jetzt wird prognostiziert, dass die schützende Blase um den Autobauer bald zerplatzen werde und die Fahrzeuge von besseren Alternativen abgelöst werden. Denn bald, wenn dann andere interessante Hersteller den Markt betreten und reizvolle elektrische Fahrzeuge anbieten, kauft keiner mehr Tesla. So die Prognose.Ob es soweit kommt, steht in den Sternen. Und wenn, dann ist es bis dahin ein sehr langer Weg. Denn aktuell sind die renommierten Autobauer und vor allem auch die deutschen Autoproduzenten noch nicht in der Lage, eine richtige Konkurrenz für Tesla darzustellen.Gerade Deutschland, bekannt für ihre renommierte Autobauer, hinkt in Sachen Elektromobilität noch ein bisschen hinterher. Es gelingt den Herstellern mangels Technik und Taktik nicht, den richtigen Weg zum Elektroantrieb zu finden, obwohl das zum aktuellen Stand – soweit ist man sich mittlerweile mehr oder weniger einig – doch die Fortbewegung der Zukunft sein soll. Dabei hätten diese altbekannten Autobauer alle Voraussetzungen: Kapital, lange Erfahrung in der Automobilbranche, und vor allem große Fabriken mit viele Mitarbeiter. Eben alles, was das Start-Up Tesla bis vor einigen Jahren noch nicht hatte.

Teslas Angriff auf den Massenmarkt

Ein roter Tesla Model drei steht auf einer Bühne und wird beleuchtet.
Mit dem neuen Model 3 will Tesla in den Massenmarkt eintreten.
Trotzdem dauert es bei den deutschen Herstellern um einiges länger bis endlich eine richtige elektrische Alternative zum Tesla auf den Markt kommt. Opel macht jetzt einen bedeutenden Schritt und bringt bald den neuen Opel Ampera-e heraus. Bis zu 500 Kilometer Reichweite sollten mit diesem Modell und nur einer Ladung möglich sein. Andere Autohersteller wie VW oder BMW haben bisher nur Modelle im Angebot, welche mit einer Ladung eine Reichweite von nur 190 bis 300 Kilometer schaffen. Doch vielleicht auch wegen dieses großen Fortschritts bezüglich Reichweite ist die Warteliste für einen Opel Ampera-e schon längst überfüllt. Frühestens Ende 2018 ist damit zu rechnen, dass ein solches Modell auch wirklich ausgeliefert wird, aber dann vorerst auch nur in Norwegen. Denn: Opel ist schlichtweg überfordert mit der immensen Nachfrage für das elektrische Auto.Der Preis für diesen Opel liegt bei etwa 44.000 Euro für ein Modell, das von der Ausstattung nicht wirklich der Luxusklasse angehört. Im Gegensatz dazu steht das neue Tesla Model 3, welches mit einem Preis von 35.000 Dollar und einer Reichweite von 350 km wesentlich billiger ist, aber nicht viel bezüglich der Reichweitenkilometer einspart. Außerdem wird dieses Modell wohl eher ein massentaugliches Luxusfahrzeug sein als der neue elektrische Opel und somit besser in diese Preisspanne passen.In der aktuellen Phase, muss Tesla also noch wenig Angst vor der deutschen Konkurrenz haben. Denn diese besitzt genau dort Schwachstellen, wo Tesla mit Perfektion glänzt. Bis die deutschen Hersteller erst einmal so weit sind und erste Modelle auf den Markt bringen hat Tesla wohl schon das „S3XY“ komplett und ist mitten unter der Produktion des neuen Model Y.   Quelle: https://www.wallstreet-online.de/nachricht/9766758-deutschlands-super-stromer-beweist-tesla-elektroauto