Industrie warnt vor Rohstoff-Knappheit durch Elektroautos
Deutschland, Frankreich, Niederlande und England – viele Länder befinden sich derzeit in der Diskussion über eine Senkung der CO2-Emissionen und in dem Zuge Subventionierung der Elektroautos. Die Tage der Verbrennungsmotoren sind gezählt, meinen Experten. Seit den Diesel- und Abgasskandalen werden immer mehr Elektroautos produziert und binnen weniger Jahre ist die Anzahl der E-Autos stark gestiegen. Mehr Elektroautos bedeutet auch mehr Batterien, in denen unter anderem Lithium, Kobalt und Grafit verbaut sind. Diese Rohstoffe werden knapp, somit tauchen einige Probleme auf, die so bisher nicht erkannt wurden.
Seltene Erden werden importiert
Beschaffungsrisiken drohen
Eine Herausforderung ist die Beschaffung der Rohstoffe. Die Angebote sind auf wenige Länder konzentriert, rund 60 % der globalen Nachfrage nach Kobalt kommt aus dem Konto, 70 % des Grafits aus China. Ähnlich sieht es bei Lithium aus, das aus gerade mal drei Ländern Südamerikas abgebaut wird. Sage und schreibe vier Anbieter gibt es dort, die dementsprechend die Preise kalkulieren können. Nicht nur die Monopolstellung könnte problematisch werden, auch die politischen Risiken in manchen Ländern. Quellen:http://www.zeit.de/wirtschaft/2017-11/elektromobilitaet-elektroauto-rohstoffe-knappheit-lithiumhttp://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/elektromobilitaet-deutschland-braucht-die-volle-ladung-a-1179686.htmlhttps://www.welt.de/wirtschaft/article170960155/Die-gefaehrliche-Nebenwirkung-des-E-Auto-Booms.htmlhttps://www.tah.de/welt/afp-news-single/industrie-warnt-bei-elektroauto-boom-vor-rohstoffknappheit.htmlhttp://www.dw.com/de/industrie-warnt-vor-rohstoff-knappheit-durch-elektroauto-batterie/a-41534712